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Großes Aufgebot im Herbst 2022

Rettungsinsel
22. 09. 22
posted by: Brigitte Heinl

Zum Wochenende 17+18.09.2022 galt großes Aufgebot bei der Abteilung Segeln auf dem Terrain der Innerstentalsperre.

Am frühen Morgen startete die Prüfung zum Sportbootführerschein Binnen und See unter Segel & Motor. Zahlreiche Segelschüler legten hier erfolgreich die Prüfung ab.

                                           Herzlichen Glückwunsch!

Im Anschluss führte Frank Skarba den Gebrauch einer Rettungsinsel vor.

Rettungsinseln werden nur im Ernstfall eingesetzt und können daher nicht zur Übersetzung von Personen oder Material verwendet werden. Ausgelöste Rettungsinseln müssen in der Regel ersetzt werden, weil die korrekte Funktion nach dieser Belastung kein zweites Mal garantiert wird.

Die gängige Lehrmeinung sagt, dass es grundsätzlich nur zwei Gründe gibt, ein Schiff aufzugeben und in die Rettungsinsel einzusteigen:

In allen anderen Fällen sollte man auf dem Schiff bleiben, auch wenn dieses schwer beschädigt oder manövrierunfähig ist. Denn das Schiff hat mehr Ausrüstung und Verpflegung an Bord, als die Rettungsinsel jemals aufnehmen kann. Es ist für die Rettungsmannschaften wesentlich besser zu sehen als eine Rettungsinsel oder im Wasser schwimmende Personen.

Hier wurde der Ernstfall simuliert und einige Vereinsmitglieder hatte sichtlich ihren Spaß.

Weiter ging es ab 15 Uhr mit dem Start der Herbstregatta mit Regattaleitung.                                 

J.- C.Kaufholz, Jan Werner und Christoph Ehlert hatten nun den Hut auf. Unterstützt wurden sie von Magnus Müller per Motorboot und der DLRG-Langelsheim.

In zwei Feldern wurde am Samstag gestartet. Fünf Jollen und fünf Kajütboote waren bereit. Bei Wind von 2-3 Beaufort/ West, in den Böen bis 4 Beaufort, und gelegentlichem Regen und mäßiger Temperatur wurden Wettfahrt 1 und 2 gefahren. Hier nahmen auch vier frisch bestandene Vereinsmitglieder auf den VB-Jollen teil. Im Anschluss wurde in Gemeinschaft gegrillt.

Am Sonntag, pünktlich um 10 Uhr, wurden die Wettfahrten gestartet. Hier gab es einen gemeinsamen Start. Zwei Jollen und fünf Kajütboote fuhren über die Startlinie. Die Bahnmarken waren für zwei kurze, aber spannende Wettfahrten gelegt. Das Rennen nahm trotz widrigen Wetter einen guten Verlauf.

Im Anschluss gab es leckeren Zuckerkuchen und natürlich die Siegerehrung in kameradschaftlicher Runde.

B. Heinl

 

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